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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Achtsamkeit im Bildungswesen

Meditation wird in Schulen und Universitäten immer mehr zum Thema, zumal immer mehr Studien neueren Datums zeigen, dass heute bereits Schüler unter ernstzunehmenden Stressbelastungen leiden und auch Studierende immer häufiger über die psychischen Belastungen ihres Uni-Alltags klagen. Die Frankfurt University of Applied Sciences lud deshalb kürzlich zu einem Kongress zum Thema "Meditation und die Zukunft der Bildung" ein, bei der Experten sich über neue Projekte an Schulen und Universitäten austauschten. Initiator des Vorstoßes ist Dr. Reiner Frey, der an der Hochschule vor drei Semestern das Programm "Bewusst sein und meditieren" ins Leben gerufen hat. "Es geht darum, sich gedanklich zu entleeren und dann wieder gefasster und klarer in die Welt zu schauen", erklärt er. "Nur ein klarer, aufgeräumter Geist, der gelernt hat, zu sich selbst aufmerksam zu sein, kann auch in Beziehung zu anderen treten", sagt auch Hochschulpräsident Frank Dievernich. Er betrachtet den Vorstoß als Teil des Lehrauftrags, denn studieren bedeute auch, reflektierte Menschen auszubilden. In seiner Wahrnehmung dient das Meditieren der Studierenden einem größeren Zweck, weil die Übenden auch lernen, die eigenen Motivationen und inneren Konflikte besser zu durchschauen: "Das macht es leichter, mit Andersdenkenden in ein konstruktives Gespräch zu kommen."
Und jetzt bitte an eine Zitrone denken, FAZ 28.10.18

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Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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