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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Grundsätzlich optimistisch, aber wenig Vertrauen ins eigene Land

Eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung bringt ein "Optimismus-Paradox" der Europäer zum Vorschein. 58 Prozent der Befragten in den 27 EU-Ländern gaben sich in der Untersuchung zuversichtlich im Hinblick auf ihr eigenes Leben, während sie die Zukunftsaussichten ihres Landes längst nicht so positiv einschätzen. "Die Deutschen fallen durch ihr hohes Vertrauen in die eigene Kraft bei besonderer Verzagtheit hinsichtlich der Zukunft Deutschlands auf", zitiert die Zeit die Studienleiterin Isabell Hoffmann. 65 Prozent der Deutschen malen sich ihre eigene Zukunft positiv aus, doch sehen gleichzeitig 56 Prozent die Zukunft Deutschlands kritisch. In Spanien, den Niederlanden und Polen zeigten sich vergleichbare Tendenzen, während Franzosen und Italiener mehrheitlich negativ eingestellt sind. Die Einschätzungen von Anhänger*innen rechtspopulistischer Parteien fallen im Gesamtbild deutlich negativer aus. Unter den AfD-Anhängern etwa bewerten 90 Prozent die Zukunft des Landes negativ und 66 Prozent schauen pessimistisch auf die eigenen Aussichten. In anderen Ländern sind die Tendenzen ähnlich, mit Ausnahme von Polen. Hier sind mehr als 80 Prozent der Anhänger der Regierungspartei PiS sowohl optimistisch, was ihre eigene Zukunft angeht als auch die Zukunft des Landes.
Europäer sind gleichzeitig Optimisten und Pessimisten, zeit.de 28.5.20

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