Home Office ist gut fürs Klima
Viele Menschen haben die Corona-bedingten Zeiten im Home Office genossen, weil sie ihnen mehr zeitliche Flexibilität gegeben haben. Ein weiterer sehr positiver Nebeneffekt: Durch die gesunkene Pendelei zur Arbeit gingen die Schadstoffemissionen deutlich zurück. Eine Untersuchung von Greenpeace zeigt: Würden 40 Prozent der Arbeitnehmer an zwei Tagen pro Woche zu Hause arbeiten statt ins Büro zu pendeln, ließen sich jedes Jahr fünf Millionen Tonnen CO2 einsparen. Das entspricht 18 Prozent der durch das Pendeln entstehenden Emissionen. Vor der Pandemie arbeiteten etwa 13 Prozent der Beschäftigten im Home Office, im Frühjahr 2020 waren es 25 Prozent, die ausschließlich von zu Hause aus arbeiteten.
Homeoffice kann Millionen Tonnen CO2 einsparen, FAZ 20.8.20