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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Kleinigkeiten lieber sofort erledigen

Ich geb' es gerne zu, mit den üblichen Zeitmanagement-Methoden habe ich es nicht so. Ich organisiere mich lieber intuitiv. Bei der Lektüre eines Artikels auf Business Insider habe ich jetzt festgestellt, dass ich anscheinend manches ganz unbewusst richtig mache. Ich verzichte meist auf die Einteilung in wichtige und dringliche Fragen und arbeite morgens und über den Tag gerne immer wieder all die Kleinigkeiten ab, die mich wenig Zeit kosten, mich aber im Hinterkopf weiter beschäftigen würde, wenn ich sie unerledigt ließe. Dass dabei oft am Tagesbeginn, also in der besonders produktiven Zeit, erst mal eine halbe Stunde draufgeht, stört mich wenig. Und siehe da, Experten empfehlen sogar, Dinge, die weniger als zwei Minuten brauchen, bestenfalls sofort zu erledigen. Aus genau diesem Grund. Ich empfinde es auch aus einem weiteren Grund als entlastend. Wenn ich durch meine Mails gehe, um überhaupt herauszufinden, ob etwas wirklich Dringliches meiner Aufmerksamkeit bedarf, ist es viel leichter, schnell Erledigbares gleich zu tun. Dann ist die Mail Geschichte. Und in meiner Inbox warten nach einer solchen Aktion nicht mehr Dutzende Tasks auf mich und erzeugen unbewusst Druck, sondern vielleicht vier bis fünf. Und die kann ich dann wunderbar priorisieren.
So hat mir die „2-Minuten-Regel“ geholfen, mich bei der Arbeit zu fokussieren – und weniger gestresst zu sein, Business Insider 11.1.22

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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