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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Meditation im Mainstream

Der gegenwärtige Meditations-Hype scheint nun wirklich im Mainstream anzukommen. Auf seiner Webseite präsentiert der Fernsehsender RTL jedenfalls einen ausführlichen Artikel zu Achtsamkeitsmeditation. Interessanterweise legt der Beitrag einen Schwerpunkt auf Themen wie Selbsterkenntnis und Selbstverantwortung und verzichtet darauf, Meditation als reine Anti-Stress-Methode oder Mittel zum besseren funktionieren im Alltag zu positionieren. "Meditation ist dafür da, sich selbst kennenzulernen und Freundschaft mit sich zu schließen. Man lässt sich einfach sein wie man ist und manipuliert nicht an seiner Erfahrung herum. Wenn man meditiert nimmt man sein Leben in die Hand. Das trauen sich viele nicht, da muss dann auch bereit sein, das ganze Dilemma anzuschauen. Davor nicht zu kapitulieren erfordert viel Mut. 'Augen zu und durch‘ ist leichter", wird Anne von der Eltz, Leiterin des Shambhala Meditationszentrums in Köln, zitiert. "Verlangsamung statt Beschleunigung, alles soll auf ein einfaches Niveau reduziert werden", heißt es weiter in dem Artikel. Was das Niveau angeht, können einige RTL-Formate da sicher bereits mithalten. Und die Verlangsamung nimmt sich die Redaktion vielleicht auch noch zu Herzen - wie wäre es, mit ein paar besinnlichen Formaten anstelle der immer lauter werdenden Konfrontations-Doku-Soaps?
Freundschaft mit sich selbst schließen: Warum Meditation so vielen hilft, RTL 15.6.15

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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