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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Zuversicht macht produktiver

Wer sucht nicht nach der Glücksformel, die das eigene Leben schöner macht und einen selbst dabei noch leistungsfähiger sein lässt? Zu schön, um wahr zu sein? Wenn es nach Harvard-Professor Shawn Achor geht, lässt sich das ganz leicht erreichen. Er behauptet, dass unser Gehirn um 31 Prozent (wie er wohl auf genau diese Zahl kommt?) produktiver arbeitet, wenn wir in einem optimistischen Zustand sind. Doch unsere innere Beziehung zu Glück und Erfolg ist oft so gestaltet, dass wir zu diesem Optimismus erst gar nicht finden. "Jedes Mal, wenn das Gehirn einen Erfolg verbucht, wird die Latte danach höher gehängt: Du hast gute Noten bekommen, jetzt musst du bessere Noten bekommen. Du hast deine Verkaufsziele erreicht, jetzt werden sie erhöht. Wenn Glück auf der anderen Seite von Erfolg steht, wird das Gehirn nie dorthin gelangen. Wir als Gesellschaft haben Glück über unseren geistigen Horizont hinausgeschoben, weil wir glauben, dass wir erfolgreich sein müssen, um glücklich zu sein. Unser Gehirn arbeitet jedoch genau anders herum", erklärt Achor. Seine Glücksformel versucht, diese Mechanismen zu umgehen. Er rät dazu, sich über 21 Tage jeden Tag drei Dinge aufzuschreiben, für die man dankbar ist. Diese Wachheit für das Positive im Leben und die Dankbarkeit dafür erleichtere es, einen zuversichtlichen Grundzustand zu entwickeln. Und das macht, ja, glücklicher und erfolgreicher.
Harvard-Professor: Ein Denkfehler hindert viele Menschen daran, erfolgreich zu sein, focus.de 10.1.21

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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