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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Corona stresst und macht depressiv

Erste Studien sind bereits dabei, die psychosozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie zu untersuchen und kommen zu nicht sonderlich überraschenden Erkenntnissen. Die Universität Basel etwa fand in einer Befragung, an der rund 10.000 Schweizer*innen teilnahmen, heraus, dass die Hälfte der Antwortenden sich durch die veränderten Lebensbedingungen deutlich gestresster fühlt als in der Vor-Corona-Zeit. Gründe sind die großen Veränderungen bei Arbeit und Beruf, das eingeschränkte Sozialleben und bei vielen auch die Herausforderungen der Kinderbetreuung. 57 Prozent gaben an, dass sich bei ihnen depressive Symptome verstärkt hätten. Gleichzeitig habe sich die Häufigkeit schwerer depressiver Symptome von 3,4 Prozent vor dem Lockdown auf 9,1 Prozent erhöht. Ein Viertel der Befragten hingegen berichtete, dass der Stress im eigenen Leben durch das Zurückfahren des gesellschaftlichen Lebens abgenommen habe. Die Wissenschaftler identifizierten auch Handlungsstrategien, die der Stressspirale entgegenwirken. Sportliche Betätigungen wie Joggen oder Spazierengehen oder die Zuwendung zu Hobbies oder neuen Projekten können hilfreich sein.
Jeder Zweite fühlt sich im Corona-Lockdown gestresster, Deutsches Gesundheitsportal 4.5.20

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Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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