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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Digitale Meditation weckt vielleicht Interesse für analoge Stille

Das Katholische Medienzentrum in der Schweiz hat Meditations-Apps unter die Lupe genommen und geht der Frage nach, ob das Meditieren mit digitalen Helfern vielleicht auch das analoge Interesse an Stille und Besinnung fördert. Der Artikel stellt verschiedene Apps vor und spricht mit christlich ausgerichteten Expert*innen darüber, wie sie deren Bedeutung, Wirkung und Möglichkeiten einschätzen. Dabei zeigt sich, dass christliche Kreise die Technologie selbst auch im eigenen Sinne nutzen. Martin Iten, Mitglied der Kommission für Kommunikation und Öffentlichkeit der Schweizer Bischofskonferenz, etwa verweist auf die Stundenbuch-App, die vor allem von jungen Gläubigen rege genutzt werde, um das Stundengebet der Kirche zu praktizieren. Irene Gassmann, Priorin des Klosters Fahr im Limmattal, hat auf ihrem iPhone keine Meditations-App. Sie bevorzugt die analoge Stille während der Einkehr im Kloster. Sie betont allerdings, dass solche digitalen Brückenbauer womöglich auch dazu geeignet sind, Menschen ins Kloster zu bringen, um die Stille live und analog mit anderen gemeinsam zu erfahren.
Das beruhigende «Ohhmm» aus dem Smartphone, Katholisches Medienzentrum 11.3.19

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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