Eine Studie der Columbia University belegt einen Zusammenhang zwischen dem sozialen Status von Menschen und der Anzahl ihrer Rezeptoren für das Glückshormon Dopamin. So wurde mit PET-Scans gezeigt, dass Menschen mit hohem Sozialstatus über deutlich mehr dieser Rezeptoren verfügen als solche mit geringem sozialen Status. Eine Frage, die die Studie nicht beantworten kann: Ist der höhere soziale Status eine Folge der durch die höhere Rezeptorenanzahl folgende größere "Glücksfähigkeit", die nicht zuletzt zu einer besseren sozialen Eingebundenheit führen kann, oder fördert die bessere soziale Eingebundenheit das Glückserleben? Die Forscher gehen zumindest davon aus, dass die höhere Anzahl der Rezeptoren für Glückshormone eine höhere Motivation zur Folge haben können. Wäre die Frage, ob es nicht auch Wege gibt, eine solche Ausgangsposition durch persönliches Engagement herbeizuführen.
Imaging Shows that Brain Dopamine Receptor Density Correlates with Social Status, MedImaging 3.3.10