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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Identitätspflege statt Marketing

Ein Beitrag im Harvard Business Manager zeigt, wie sich die Welt der Werbung und des Marketings verändert. Kunden wollen sich nicht mehr einfach als umgarnte Käufer wissen, sondern leben durch den Kauf bestimmter Produkte ihre Identität. Damit reicht Marketing als Verkaufsmasche nicht mehr aus, und sei es noch so gut. Am Beispiel von Apple, der nachhaltig aufgestellten Fast-Food-Kette Chipotle und dem Mode-Anbieter J. Crew zeigt der Artikel, dass Marken und Produkte, die erfolgreich sind, in sich bereits ein Identitätsversprechen tragen, sei es schickes Design, der Gesundheitsaspekt des Essens oder gleich die Vermittlung eines ganzen Lebensgefühls. "Kunden erwarten von einer Transaktion Bequemlichkeit, doch tief im Herzen sehnen Sie sich nach Bedeutung. Ein reines Marketing-Geschrei, das im Brustton von Gottes Stimme vom Berg herab ruft, wird sofort als das erkannt, was es ist - ein unzusammenhängendes Wirrwarr leerer Worte, das von den Wänden des Tales widerhallt. Zum Aufbau von Loyalität gehört mehr: Es reicht nicht, die Kunden zu schätzen. Man muss sie so gern haben, dass man jeden Tag mit ihnen eine Konversation führen möchte. Wer diese Konversation mit Leidenschaft und Begeisterung führen will, sollte von den eigenen Produkten und der eigenen Mission überzeugt sein", so der Artikel.
Marketing ist tot und Loyalität hat es umgebracht, HBM 6.9.16

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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