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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Krank ins Büro - selbst mit Corona

Sich auszukurieren, wenn man krank ist, wurde in den vergangenen Jahren zu einem Minderheitenphänomen. Mit Grippe ins Büro - für viele Arbeitende, die sich unter Druck fühlen, ist das normal. Und seit Covid-Erkrankungen kaum noch kontrolliert werden, schleppt man sich dann eben auch mit Corona in die Firma. Eine Untersuchung der Betriebskrankenkasse Pronova BKK mit 1.200 Befragten zeigt: Gut 20 Prozent gehen mit ansteckenden Infektionskrankheiten arbeiten, weitere 9 Prozent mit nachgewiesener Corona-Infektion. 17 Prozent arbeiten in solchen Fällen von Zuhause, weitere 17 Prozent kurieren zumindest die schlimmsten Symptome aus, bevor sie wieder arbeiten. Nur 28 Prozent sind so konsequent und erholen sich, bis eine Erkrankung wirklich ausgeheilt ist. Die Ansteckungsrisiken für andere scheinen dabei kaum eine Rolle zu spielen. Mediziner warnen allerdings davor, Krankheiten auf diese Weise zu verschleppen. Wer Symptome durch Medikamente unterdrücke, riskiere schwerwiegendere Erkrankungen. Und Viruserkrankungen könnten zudem das Herz oder weitere Organe langfristig beeinträchtigen.
Fast jeder Zehnte geht trotz Corona-Infektion zur Arbeit, Wirtschaftswoche 17.10.2022

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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