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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Krise verändert Blick auf Arbeitslosigkeit

Seinen Job zu verlieren, ist hierzulande immer noch mit einem Stigma behaftet. Eine Umfrage des Netzwerkes LinkedIn unter rund 2.000 Menschen, die arbeitslos sind - 500 davon durch die Pandemie -, zeigt, wie die Entlassungen aufgrund der aktuellen Krise das Bild, das Menschen von Arbeitslosen haben, zu wandeln scheint. 82 Prozent der Befragten bestätigten zwar das Stigma des Jobverlusts, doch glauben auch 70 Prozent, dass krisenbedingte Entlassungen sich weniger auf den Ruf einer Person auswirken. 53 Prozent der nun Arbeit Suchenden glauben nun, die Situation von Arbeitslosen besser zu verstehen. 28 Prozent räumten ein, vor dem eigenen Jobverlust auf Menschen ohne Arbeit herabgeschaut zu haben. Und 24 Prozent hielten Arbeitslose zuvor schlicht für faul, 17 Prozent unterstellten ihnen geringere Fähigkeiten und 21 Prozent eine schlechtere Qualifikation. Je ein Drittel der Befragten äußerte, dass die neue Situation in ihnen Ängste auslöse beziehungsweise dass ihre Entlassung sie deprimiere.
Coronakrise verringert Vorurteile gegenüber Arbeitslosen – zumindest ein bisschen, WiWo 15.12.20

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