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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

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Müssen Arbeitszeiten flexibler werden?

Das deutsche Arbeitszeitgesetz regelt sehr klar, wie lange Menschen täglich arbeiten dürfen. Betriebe mögen sich dadurch in ihren Planungsmöglichkeiten eingeschränkt fühlen, doch diese Reglementierungen dienen letztlich ja auch dem Gesundheitsschutz. Allerdings wünschen sich immer mehr Angestellte selbst mehr Flexiblität. Viele wären gerne bereit, an einem Tag auch mal zehn oder zwölf Stunden im Büro zu sein, wenn sie dafür an anderen Tagen weniger arbeiten können. Bayerns Arbeits- und Sozialministerin Ulrike Scharf hat deshalb eine Diskussion eröffnet, die recht kategorischen Beschränkungen der Gesetzgebung zu verändern. "Wir brauchen mehr Flexibilität, um Familie mit Beruf vereinbaren zu können – das steigert auch die Beschäftigungsquote", zitiert Spiegel online die Ministerin. Für Angestellte kann es hilfreich sein, sporadisch mehr zu arbeiten, um dafür an Tagen, an denen es für das Familienleben oder die Work-Life-Balance wichtig ist, kürzer zu treten. Veränderungen hätten sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitende sicherlich viele Vorteile. Gleichzeitig ist aber auch Vorsicht geboten, damit Lockerungen nicht einseitig zu einem immer Mehr an Arbeit führen.
Bayern will tägliche Arbeitszeit von mehr als zehn Stunden ermöglichen, spiegel.de 30.11.2022

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