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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Soziale Verortung prägt Wahrnehmung der Pandemie

Mit der Studie "Coping with Corona" haben Wissenschaftler der der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster, der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und der Universität Osnabrück untersucht, wie soziale Rahmenbedingungen, Weltanschauungen und die politische Selbstverortung von Menschen darauf wirken, wie diese die Folgen der Pandemie verarbeiten. Dazu wurden die Probanden über vier Wochen täglich zu ihren Einstellungen, Emotionen und Alltagserfahrungen befragt. Menschen, die sich politisch eher im linken Spektrum verorten, zeigten sich dabei in der Untersuchung ängstlicher und sorgenvoller als jene, die sich eher dem rechten Spektrum zuordnen. Letztere kritisierten stärker die von der Politik verhängten Einschränkungen. Menschen, die sozial, kulturell oder ökonomisch eher benachteiligt sind, erlebten durch die Krise stärkere Einschränkungen, waren unglücklicher und empfanden die Pandemie als deprimierender. Menschen mit religiösen Bezügen wiederum erleben in der Pandemie mehr Geborgenheit, zeigen aber, so die Forscher, auch eine größere Neigung, sich auf Verschwörungstheorien einzulassen.
Religiöse Menschen sind anfälliger für Verschwörungstheorien, Humanistischer Pressedienst 10.3.2022

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