Viele Bänker ächzen unter der Arbeitslast
Arbeiten rund um die Uhr - für viele Banker scheint ein 14- bis 16-Stunden Arbeitstag unvermeidbar. Doch immer Topkräfte sehnen sich nach mehr Work-Life-Balance und sind dafür auch bereit, Abstriche in Kauf zu nehmen. Die Wirtschaftswoche beschreibt in einem hervorragend recherchierten Beitrag, welche Möglichkeiten wie Arbeitszeitreduzierung, Wechsel zu kleineren Banken oder auch Selbstständigkeit sich anbieten, um einen Ausweg aus der Dauerstressspirale zu finden. Je nach Arbeitsbereich bieten inzwischen auch viele Großbanken flexible Arbeitszeitmodelle an. Gerade in den Toppositionen kann sich ein solches Kürzertreten, wenn es denn überhaupt möglich ist, jedoch immer noch negativ auf die künftigen Karrierechancen auswirken. Das ist immer mehr engagierten Mitarbeitern jedoch gleich, denn sie wollen ein Leben, dass nicht mehr vom Job aufgefressen wird.
"Wenn 16 Stunden zu viel werden", WiWo 25.4.2007