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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Wirtschaftskrise und Zukunftssorgen beschäftigen bereits viele

Die gute Nachricht vorweg: Nur etwas jede*r Fünfte in Deutschland sorgt sich gegenwärtig um die eigene Gesundheit. So ein Zwischenergebnis einer Langzeitstudie der TU Darmstadt, die die Auswirkungen der Pandemie auf unsere Befindlichkeit untersucht. Ausgewertet wurden bisher die Daten von gut 400 Angestellten aus Deutschland und 550 aus den USA. Im Ländervergleich zeigt sich: Die Gewichtung der Sorgen ist in beiden Ländern ähnlich, in den USA sind die Befürchtungen allerdings etwas höher ausgeprägt. Die größten Sorgen der Deutschen: die Weltwirtschaftskrise (66,2 Prozent), die Gesundheit anderer (65,6 Prozent), eine zweite Erkrankungswelle (61,2 Prozent), Zukunftssorgen (52 Prozent) und finanzielle Sorgen (44 Prozent). Mehr als die Hälfte der Befragten fühlt sich im Homeoffice wohler als im Büro, wenngleich die Produktivität dort laut Untersuchung nur lediglich 70 Prozent des Gewohnten erreiche. Auch in Zukunft ausschließlich von Zuhause aus zu arbeiten, kann sich ebenfalls gut die Hälfte vorstellen. Die Unsicherheit über die eigene berufliche Zukunft plagt rund ein Drittel der Befragten.
Produktiv zu Hause, FAZ 7.6.20

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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