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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Sind Hartz IV und die DDR schuld an der Vermögensungleichheit?

Die Welt widmet einen Beitrag der wachsenden Vermögensungleichheit in Deutschland. Dem Artikel zufolge besitzt ein Viertel aller Deutschen kein nennenswertes Vermögen oder hat gar Schulden. Als Ursache dafür sieht die Welt die Nachwirkungen der DDR-Geschichte, da die Menschen in den neuen Bundesländern durch deren politisches System kaum die Chance gehabt hätten, über die Jahrzehnte persönliches Vermögen aufzubauen. Als weitere Ursache werden die Hartz IV-Gesetze bemüht, die dazu geführt haben, dass die Bezieher zunächst einen Großteil ihres Vermögens verbrauchen müssen, bevor sie Geld vom Staat bekommen. Besaßen Arbeitslose 2002 im Schnitt noch rund 30.000 Euro, seien es zehn Jahre später nur noch 18.000 Euro gewesen. Nun, Vermögen sieht anders aus - auch schon vor Hartz IV. Der Artikel kommt aufgrund seiner Annahmen zu dem Schluss, dass es keine geänderte Steuergesetzgebung für mehr Umverteilung brauche, sondern wirtschaftliches Wachstum. Eine geschlossene Argumentationskette, kein Zweifel - aber man kann Fakten auch anders bewerten ...
Hartz-Gesetze ruinieren Vermögen vieler Deutscher, Die Welt 26.2.14

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Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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