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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Zen als Motor für die Karriere

Das Magazin GQ widmet in seiner September-Ausgabe einen Beitrag dem Thema Zen-Meditation für Führungskräfte. Autor Andreas Wenderoth berichtet darin über seine Erfahrungen bei der Teilnahme an einem siebentägigen Zen-Seminar, das von Paul J. Kohtes geleitet wurde. “Das Nichtdenken ist schwierig, das Gehirn scheint sich dagegen zu wehren. Wie die Gedanken verjagen? Die Schlacken des Egos, Sorgen, Erlebnisfetzen, Wünsche, Phantasievorstellungen. Das gegenstandslose Meditieren ist die Konfrontation mit der eigenen inneren Welt. Die traurige, aber wertvolle Erkenntnis, dass ein Großteil der eigenen Gedanken sehr entbehrlich ist. Gedankenschrott, der die Kanäle der Intuition verstopft”, beschreibt Wenderoth seine Eindrücke. Paul Kohtes, der selbst vor fast 30 Jahren zum Zen fand und seit 15 Jahren auch unterrichtet, unterstreicht die Vorzüge der Meditation für die berufliche wie persönliche Karriere: “Es macht stabiler und man behält den Überblick in belastenden Situationen.” Eine Perspektive, die vielen Führungskräften sicherlich gut täte. “Den meisten deutschen Managern fehlt die Freude. Sie sind nicht in der Lage zuzuhören und eignen sich einen Tunnelblick an, weil sie meinen, er wäre gut für sie”, so Kohtes. Dem hält der Zen-Lehrer entgegen, dass das Meditieren nicht nur unabhängig von falschem Lob und Tadel mache, sondern auch noch die Konzentration steigere.
Buch-Tipp: "Hören Sie auf zu rennen. Was Manager von Hase & Igel lernen können" von Paul J. Kohtes / Nadja Rosmann

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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evolve - Magazin für Bewusstsein und Kultur, Ausgabe Februar bis April 2023 mit dem Thema Re-Generation - Anfänge einer neuen Kultur

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