Denken Sie regelmäßig darüber nach, wie Sie sich im Job fühlen? Und darüber, wie es Ihren KollegInnen geht? Vor allem wenn Sie Führungskraft sind, sollten Sie das tun, denn - so die Erkenntnis der Süddeutschen Zeitung - Selbsterkundung und Empathie sind die Basis für emotionale Intelligenz, und von der können gerade Führungskräfte nie genug haben. In dem Beitrag kommen Wissenschaftler und Trainer zu Wort, die erklären, wie man die emotionale Intelligenz trainieren kann. Ein Schlüssel zum entschlüsseln der Gefühle anderer ist es, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Wer Sensibilität entwickelt gegenüber der eigenen Gefühlslage kann nämlich auch die Gefühle anderer besser erkennen. Und wer führen will - und demzufolge andere für eine zu erfüllende Mission gewinnen muss -, ist darauf angewiesen, Mitarbeiter auch emotional dort abzuholen, wo sie stehen. Darüber hinaus schützt die Kenntnis der eigenen Gefühlslage auch vor Burn-out, denn wer es gewohnt ist, sich selbst wahrzunehmen, erkenne auch schneller, wenn er ständig über die eigenen Grenzen hinaus geht. Also, noch mal mit Gefühl ...Wie sich emotionale Intelligenz erlernen lässt, SZ 12.8.11
© Dr. Nadja Rosmann 2024
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