Die Financial Times Deutschland richtet mit einem Artikel den Blick auf eine wachsende Professionalisierung im Bereich Corporate Responsibility. So kümmern sich immer mehr Agenturen und Beratungsunternehmen nicht nur darum, dass das ganzheitliche Engagement von Unternehmen breitenwirksam kommuniziert wird, sondern sie unterstützen Unternehmen dabei, das Thema Verantwortung im Rahmen ihres Kerngeschäfts anzupacken. Roland Berger beispielsweise bietet solche Beratungen seit Anfang 2007 mit einer eigens eingerichteten Practice Group an, die sich um Corporate Responsibility kümmert. "Die Industrienationen sind geprägt von demografischem Wandel, Klimawandel oder der Suche nach alternativen Rohstoffen. So wächst die Bedeutung von CSR spürbar: Weil immer mehr Unternehmen verstehen, dass CSR kein nettes Beiwerk ist, sondern wichtig für den Erfolg des Kerngeschäfts", zitiert die FTD Björn Bloching, den CR-Experten von Roland Berger. CR kann dabei zum Mittel werden, neue Geschäftsfelder zu erschließen und die Zukunftssicherheit von Unternehmen zu stärken, ddenn heute will einer Studie der Agentur Good Brands zufolge bereits jeder zweite Konsument wissen, unter welchen sozialen und ökonomischen Bedingungen Unternehmen produzieren. Deshalb empfehlen die Berater von Roland Berger den Firmen auch, die CR-Arbeit direkt mit dem Kerngeschäft zu verknüpfen.
"CR-Berater gehen ans Eingemachte", FTD 24.10.2007