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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Frauen verbessern die Performance

"Willkommen in der Macho-AG", schreibt die Wirtschaftswoche mit Blick auf Frauen im deutschen Top-Management. Wenn es um weibliche Führungskräfte geht, sind deutsche Führungsetagen wie ein Entwicklungsland. So ist in den 200 größten deutschen Unternehmen laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) gerade mal ein Prozent aller Vorstandsposten mit Frauen besetzt. Unter den Vorständen der Dax-30-Unternehmen gibt es gerade mal eine einzige Frau. Nimmt man nicht nur die Top-Unternehmen ins Visier, sind in Deutschland immerhin 26,5 Prozent aller Führungspositionen mit Frauen besetzt - damit liegen die Deutschen laut Eurostat noch hinter Griechenland und Zypern. Ein großer Fehler, wie viele Untersuchungen zeigen, denn die reine Männerwirtschaft kostet die Unternehmen Milliarden. So stellte die Unternehmensberatung McKinsey fest, dass Konzerne, die mehr als zwei Frauen in der Führungsmannschaft haben, höhere Gewinne und Aktienkurssteigerungen verbuchen können. Die Deutsche Bank hat herausgefunden, dass Frauen sich in der Projektarbeit besser machen als Männer. Und vor einigen Jahren zeigte eine Studie der Frauenorganisation Catalyst, dass die Fortune-500-Firmen mit Frauen im Vorstand eine im Schnitt um 35 Prozent höhere Eigenkapitalrendite erzielten als die Konkurrenz, die allein auf Männer an der Unternehmensspitze setzte.
"Warum weibliche Führungskräfte den Firmenwert steigern", WiWo 4.8.2008

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