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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

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Führung will gelernt sein

Führung ist für viele Chefs nicht gerade Chefsache, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung in einem Bericht. Eine Folge: Mitarbeiter verbringen durchschnittlich vier Stunden pro Woche damit, über die Unzulänglichkeiten ihrer Vorgesetzten zu lästern. Doch nicht nur dieser offensichtliche und vermeidbare Produktivitätsverlust sorgt für Reibung in Unternehmen. Führungskräfte, die Führung nicht gelernt haben, kommen im turbulenten Businessalltag leicht ins Straucheln. FAZ-Autorin Ursula Kals macht verschiedene Unzulänglichkeitstypen aus. Wenn Vorgesetzte ihren formalen Aufstieg nicht annehmen und mit Leben füllen, reagieren sie oft zu nachgiebig und versuchen, es allen recht zu machen. Andere Vorgesette kompensieren ihre Unsicherheit durch einen autoritären Führungsstil und verlangen von ihren Mitarbeitern schlicht, einfach zu funktionieren. Wieder andere leben ihre wechselnden Launen ungebremst aus, so dass die Mitarbeiter meist nicht wissen, woran sie sind. Die auf Karrierethemen spezialisierte Psychologin Brigitte Scheidt rät Mitarbeitern, sich zu fragen, was ihren Chef glücklich macht - um auf dieser Basis machen zu können, was sie wollen.
"Wenn Chefs nicht führen können", FAZ 14.7.2007

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