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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Und es geht doch: Weiche Maßnahmen, harte Kennzahlen

Wenn harte Streichorgien im Budget anstehen, fallen in Unternehmen häufig als erstes "weiche" Maßnahmen dem Rotstift zum Opfer, da viele Führungskräfte glauben, man könne deren positive Effekte kaum messen und damit entsprechende Ausgaben auch nur schwer vertreten. Dass dies nicht so ist, beweist die Wissenschaftlerin Dr. Sigrun Fritz von Management Innovation Dresden, die auf Basis einer Mehrebenenevaluation den Benefit von Gesundheitsmaßnahmen in Unternehmen in harte Kennzahlen übersetzt. Mit der so genannten Schmidt-Hunter-Pearlman-Formel verbindet sie harte Fakten wie Zielerreichung und Krankenstand mit eher soften Dimensionen wie Mitarbeiterzufriedenheit, sozialen Stressoren und Aspekten seelischer Gesundheit, um die Effekte, die durch Programme zur Gesundheitsförderung entstehen, objektiv auch im Hinblick auf ihren finanziellen Nutzen zu untersuchen und zu bewerten. Ihr Fazit: "Die Evaluation auf mehreren Ebenen ermöglicht eine Diskussion der Maßnahmen sowohl unter quantitativ-geldlichemals auch unter qualitativ-akzeptanzbezogenem Aspekt." Der Vorteil: Unternehmen können viel gezielter herausfinden, welche Maßnahmen auf beiden Ebenen Werte schaffen.Fachartikel zur Mehrebenenevaluation von Dr. Sigrun Fritz
Ökonomischer Nutzen 'weicher' Kennzahlen (Buch von Dr. Sigrun Fritz)

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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