think.work.different

Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
Impressum / Datenschutz

Unzählige Tools und elektronische Helfer buhlen um die Aufmerksamkeit der von Schlafproblemen geplagten. Viele Angebote überbieten sich dabei mit technischen Finessen. Das Dumme ist nur: In den Augen vieler Schlafmediziner versprechen diese Produkte und Angebote mehr, als sie halten können. Viele Messungen von Schlafphasen beispielsweise seien weder wissenschaftlich geprüft noch genau. Und: Was hilft es zu wissen, dass man womöglich nicht genügend Tiefschlaf bekommt? Herbeizaubern kann man ihn ...

Mal schnell ein Schokoriegel, wenn der Magen knurrt, und natürlich die obligatorischen Kekse während des Meetings - bei der Arbeit wird das Thema Ernährung leicht zum Krisenszenario. Dabei steht und fällt unsere Leistungskraft nicht zuletzt mit einer angemessenen Ernährung. Die Ernährungsexpertin Mareen Richter rät in einem Beitrag der Wirtschaftswoche Beschäftigten dazu, ihre Verpflegung während der Arbeit zu überdenken - dann fällt auch das berühmte Mittagstief aus. Ein guter Arbeitstag beginnt ...

Über die Zeit haben sich in der wissenschaftlichen Forschung insbesondere drei Aspekte herauskristallisiert, die Menschen ihr Leben als sinnvoll empfinden lassen. Einerseits gehört dazu eine wahrgenommene Stimmigkeit der eigenen Lebenszusammenhänge (Kohärenz), weiter eine klare Richtung und ein Ziel und das Leben als wertvoll und bedeutsam zu erleben. Eine neue Studie zeigt nun, dass ein weiterer Aspekt ebenfalls wesentlich sein könnte - eine "Wertschätzung für Erfahrungen". Gemeint ...

Die Entgrenzung von Beruf und Arbeit hat durch das Tätigsein aus dem Home Office neuen Auftrieb erhalten. Das ändert allerdings nichts daran, dass ein Großteil der Beschäftigten sehr klare Vorstellungen davon hat, was einen richtigen Feierabend ausmacht. Einer neuen Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zufolge, in die die Daten von 2.300 Beschäftigten einflossen, zeigt: Je nach Arbeitsbeginn möchte ein Großteil der Angestellten zwischen ...

Dem Fachkräftemangel zum Trotz zeigt sich in der deutschen Arbeitnehmerschaft ein wachsendes Bedürfnis nach kürzeren Arbeitszeiten. Gegenwärtig liegt die durchschnittliche Arbeitszeit der Beschäftigten, bei 38,4 Wochenstunden. 53 Prozent der Berufstätigen würden allerdings gerne weniger arbeiten, geht aus dem neuen Arbeitszeitreport der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hervor. Etwa die Hälfte der Befragten wünscht sich eine Verteilung der Wochenarbeitszeit auf weniger als fünf ...

Die Pandemie hat die Arbeitsgepflogenheiten durcheinander gewirbelt. Und neue Studien zeigen, dass das Home Office wohl längerfristig zu einem selbstverständlichen Teil des Arbeitslebens wird. Einer aktuellen Erhebung in einigen europäischen Ländern und den USA zufolge, arbeiten gegenwärtig nur 49 Prozent der Deutschen ausschließlich im Firmengebäude, während 42 Prozent im Hybridmodus tätig sind, also zu ausgewählten Zeiten Zuhause beruflich tätig sind. 10 Prozent arbeiten vollständig remote, ...

Wer sich um einen neuen Job bewirbt, möchte natürlich einen möglichst guten Eindruck hinterlassen. Für viele Menschen gehört dazu, sich möglichst gut mit dem Gegenüber zu verbinden. Und das geschieht häufig durch ein Lächeln, das für die meisten Menschen eine Geste der Zuwendung ist. Eine Meta-Studie legt nun nahe, dass man mit diesen Gesten sehr behutsam sein sollte. Denn in der Auswertung verschiedener Studien zu Bewerbungssituationen wurde deutlich: Zu viel lächeln wird von Personalern eher ...

Stille ist ein zweischneidiges Schwert. Wer unter Druck steht, wünscht sich bisweilen einfach ein paar Momente der Ruhe. Im Gespräch mit anderen aber, oder auch, wenn man auf sich selbst zurückgeworfen ist, sei es durch Alleinsein oder auch in einem bewusst gewählten Meditations-Retreat, kann sie sogar verschrecken. In Kulturen wie der Deutschen, die sehr redeorientiert sind, werden in einem Dialog schon 1,5 Sekunden der Stille als unbehaglich empfunden. Hier entsteht Verbundenheit mit dem Gegenüber ...

Wer eine starke Meinung zu einem Thema hat, ist oft sehr vom eigenen Wissensstand überzeugt. Die Folge: Selbstüberschätzung. Eine Studie hat diesen Zusammenhang kürzlich näher untersucht. Dabei wurden Probandinnen im Hinblick darauf betrachtet, wie ihr Verhältnis zur Wissenschaft ist. Und es wurden ihnen Fragen zum Thema Genetik gestellt. Dabei stellen die Forscher fest, dass Menschen, die eine ausgeprägte Haltung gegenüber der Wissenschaft haben, sei diese positiv oder auch negativ, ein überdurchschnittliches ...

Der Volksmund weiß: Aus Fehlern lernt man. Die Wissenschaft zeigt aber auch: Die Art des Feedbacks, das Lernende erhalten, ist wesentlich dafür, wie sich ihr Lernprozess entfalten kann. In einer Studie wurde untersucht, wie Probandinnen auf positives und negatives Feedback reagieren und welche Auswirkungen dies hat. Dabei wurde im Tomographen deutlich: Negative Rückmeldungen werden anscheinend vom Gehirn bevorzugt verarbeitet und führen zu einer stärkeren emotionalen Reaktion. Die Wissenschaftler ...

Stacks Image 3