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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Tag: Gesundheit

Unzählige Tools und elektronische Helfer buhlen um die Aufmerksamkeit der von Schlafproblemen geplagten. Viele Angebote überbieten sich dabei mit technischen Finessen. Das Dumme ist nur: In den Augen vieler Schlafmediziner versprechen diese Produkte und Angebote mehr, als sie halten können. Viele Messungen von Schlafphasen beispielsweise seien weder wissenschaftlich geprüft noch genau. Und: Was hilft es zu wissen, dass man womöglich nicht genügend Tiefschlaf bekommt? Herbeizaubern kann man ihn ...

Mal schnell ein Schokoriegel, wenn der Magen knurrt, und natürlich die obligatorischen Kekse während des Meetings - bei der Arbeit wird das Thema Ernährung leicht zum Krisenszenario. Dabei steht und fällt unsere Leistungskraft nicht zuletzt mit einer angemessenen Ernährung. Die Ernährungsexpertin Mareen Richter rät in einem Beitrag der Wirtschaftswoche Beschäftigten dazu, ihre Verpflegung während der Arbeit zu überdenken - dann fällt auch das berühmte Mittagstief aus. Ein guter Arbeitstag beginnt ...

Sich ungesund zur Arbeit zu schleppen, war zu Hochzeiten der Pandemie ein no-go. Doch inzwischen gehört es wieder zum Alltag, auch bei Krankheit zu arbeiten. Und der Trend zum Homeoffice hat diese Entwicklung noch verstärkt. Einer Umfrage der Techniker Krankenkasse zufolge schleppt sich gut jede.r vierte Beschäftigte häufig krank zur Arbeit, viele davon absolvieren dann häufig oder sogar sehr häufig den vollen Arbeitstag. Nur jede.r sechste Beschäftigte bleibt grundsätzlich im Krankheitsfall daheim. ...

Die Digitalisierung soll unser Leben einfacher machen. Doch gerade für Berufstätige hat sie oft auch Schattenseiten, wie eine neue Untersuchung des Deutschen Gewerkschaftsbundes zeigt. Hier gaben 40 Prozent der Befragten an, sich durch die Digitalisierung in ihrer Tätigkeit stärker belastet zu fühlen. Zwei Drittel sehen gestiegene Anforderungen an ihre Qualifikation. 46 Prozent merken an, dass sie inzwischen mehrere Aufgaben parallel berarbeiten müssten. Immerhin knapp ein Viertel hat den Eindruck, ...

Bewegungsmangel war schon vor der Pandemie ein großes Thema, denn die wachsende Zahl der Bürojobs lässt uns statistisch gesehen unbeweglicher werden. Durch Home Office und einen stärkeren Rückzug ins Private verschärft sich diese Situation weiter. Ein Drittel der Deutschen ist täglich weniger als eine halbe Stunde körperlich aktiv. 45 Prozent treiben sogar nur selten oder gar nicht Sport. Fehlende Arbeitswege oder auch die eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten Zuhause zählen hier zu den Gründen, ...

Sich auszukurieren, wenn man krank ist, wurde in den vergangenen Jahren zu einem Minderheitenphänomen. Mit Grippe ins Büro - für viele Arbeitende, die sich unter Druck fühlen, ist das normal. Und seit Covid-Erkrankungen kaum noch kontrolliert werden, schleppt man sich dann eben auch mit Corona in die Firma. Eine Untersuchung der Betriebskrankenkasse Pronova BKK mit 1.200 Befragten zeigt: Gut 20 Prozent gehen mit ansteckenden Infektionskrankheiten arbeiten, weitere 9 Prozent mit nachgewiesener ...

Der Krankenstand ist für Firmen nicht erst seit der Pandemie ein großes Thema. Zumal die Statistiken der Krankenkassen seit Jahren verdeutlichen, wie stark Arbeitende belastet sind, was vor allem in steigenden Zahlen psychischer Erkrankungen einen Ausdruck findet. Es gibt jedoch auch ein entgegengesetztes, sehr positives Phänomen. So zeigt eine Studie der AOK, dass Unternehmen, deren Mitarbeiter beim Arbeitgebenden eine hohe Sozialverantwortung wahrnehmen, deutlich weniger krank sind. Sie fehlen ...

Man sollte meinen, dass sich dieses Jahr, wo die akuten Beeinträchtigungen durch die Pandemie eher in den Hintergrund gerückt sind, auch die gesundheitliche und psychische Verfassung der Bevölkerung wieder etwas erholt hat. Doch das Gegenteil ist der Fall. Laut dem neuen Fehlzeitenreport der AOK hat die Krankenkasse für dieses Jahr neue Höchststände im Hinblick auf die gesundheitlichen Beeinträchtigungen ihrer Versicherten ermittelt. Am schlechtesten steht es um die emotionale Verfassung der Menschen. ...

Zu wenig zu schlafen, ist bereits mittelfristig ungesund, das hat sich längst rumgesprochen. Neuer dagegen ist die Erkenntnis, dass Schlafmangel auch unsere sozialen Fähigkeiten einschränkt. Eine amerikanische Studie, für die Fragebogentests wie auch Messungen im Tomographen eingesetzt wurden, zeigt: Wenn wir übermüdet sind, schwindet unsere Neigung, anderen Menschen zu helfen. Das hat in den Augen der Wissenschaftler damit zu tun, dass jene Hirnareale, die es uns ermöglichen, die Bedürfnisse ...

Unzählige Studien belegen, wie zuträglich Erlebnisse in der Natur für Gesundheit und seelisches Wohlbefinden sind. Je mehr die Wissenschaft bei ihren Untersuchungen ins Detail geht, umso präziser werden die Aussagen und Ratschläge. Eine vergleichsweise neue Erkenntnis ist beispielsweise, dass Aufenthalte am Wasser eine noch bessere Wirkung zeitigen als Besuche im Grünen. Manche Studien fanden dabei heraus, dass der Umgang mit Wasser zu anderen Tätigkeiten einlade als beispielsweise Spaziergänge. ...

Es gibt viele Studien, die untersuchen, wie Digitalisierung uns immer erschöpfter werden lässt. Oft sind dabei die Kausalitäten jedoch nicht völlig klar. Fühlen Menschen sich gestress, weil sie ständig am Handy daddeln? Oder greifen sie zu digitalen Ablenkungen, weil sie das Gefühl haben, anders nicht mehr abschalten zu können? Eine Studie hat nun einen näheren Blick auf diese Zusammenhänge geworfen. In der Untersuchung wurde insbesondere deutlich, wie das Verhalten von Führungskräften die Mitarbeiter ...

Sitzen ist das neue Rauchen - eine Diagnose, die sich womöglich auch mit Blick auf die steigenden Demenzzahlen bewahrheitet. Die Forschung zur Frage, ob Bewegung ein guter Schutzmechanismen gegen die Degeneration des Geistes sein kann, jedenfalls blüht. Der Klassiker, dass 10.000 Schritte pro Tag der beste Schutz für die Gesundheit sein sollen, kann inzwischen als widerlegt gelten, denn verschiedene Untersuchungen haben die Wirkung von Bewegung längst mehr im Detail durchleutet. So zeigt eine ...

Trübe Gedanken hinter sich lassen und einfach mal ein bisschen entspannen - viele Menschen meinen, das in Social-Media-Konsum zu finden. Eine Studie der Ruhr-Universität legt jedoch nahe, dass wir diese Gewohnheit überdenken sollten. Die Wissenschaftler hatten für eine zweiwöchige Intervention mehrere Gruppen gebildet, um herauszufinden, welche Veränderungen im Freizeitverhalten der Psyche am wohlsten tun und depressive Verstimmungen mindern. Eine Versuchsgruppe sollte ihren Social-Media-Konsum ...

Fast kein Monat vergeht, in dem nicht neue Zahlen belegen, dass der Stresspegel der Bevölkerung wächst. Eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag an das Arbeitsministerium Mitte des Jahres etwa verdeutlicht: Jedem fünften Arbeitenden gelingt es nicht, die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten zwischen Arbeitseinsätzen einzuhalten. Und fast ein Drittel hat keine Möglichkeit, sich die gesetzlich festgelegten Ruhepausen während der Arbeitszeit zu gönnen. Die gute Nachricht - da Stress so allgegenwärtig ...

Die Psyche der Deutschen ist angenagt und die Pandemie hatte hier einen nicht unwesentlichen Einfluss. Das dokumentiert der Stada Health Report 2022, für den 30.000 Menschen aus 15 europäischen Ländern befragt worden waren, darunter 2000 Deutsche. 29 Prozent der Deutschen bekunden , dass sich ihre psychische Gesundheit seit der Pandemie verschlechtert habe. 12 Prozent empfinden ihre mentale Gesundheit als schlecht oder sogar sehr schlecht, dafür geht es der Hälfte der Befragten insgesamt gut oder ...

Mit unserer psychischen Gesundheit steht es nicht zum Besten. Einem neuen WHO-Bericht zufolge leiden global etwa eine Milliarde Menschen unter psychischen Problemen, also etwa jede achte Person. Und diese Zahl stammt aus einer Erhebung vor der Pandemie. Allein im ersten Pandemiejahr haben laut der Gesundheitsorganisation Depressionen und Angststörungen um 25 Prozent zugenommen. Es ist ein ernstes Gesundheitsproblem, denn bei Menschen mit schweren psychischen Störungen verringert sich die Lebenserwartung ...

Am Schreibtisch ein bisschen radeln oder auf dem Laufband walken? Es mutet kurios an, mit welchen Tricks Menschen heute versuchen, im Büro zu ein bisschen Bewegung zu kommen. Fest steht: Stundenlanges Sitzen ist der Gesundheit abträglich. Und es ist längst eine Volkskrankheit. Studien zeigen: Mehr als die Hälfte der Bevölkerung zählt schon zu den Dauersitzern. Und weil viele Menschen so durchgetaktet sind, schaffen sie es kaum noch, die von Medizinern empfohlenen 60 bis 75 Minuten Bewegung pro ...

Seit Achtsamkeit ein richtiger Trend geworden ist (in Deutschland interessieren sich schon 25 Prozent der Bevölkerung dafür), boomt auch der Markt entsprechender Apps. Doch nicht überall, wo Achtsamkeit draufsteht, ist auch die entsprechende Wirkung drin, wie eine Untersuchung der Stiftung Warentest zeigt. Die Prüfer schauten bei ihrer Bewertung vor allem danach, ob die angebotenen Übungen auch in ihrer Wirkung wissenschaftlich belegt sind und ob die Apps ein stimmiges Gesamtkonzept aufweisen. ...

Seinen Job zu verlieren, ist für die meisten Menschen ein wirklicher Schlag und so wundert es kaum, dass sie auch gesundheitlich unter der Situation leiden. Eine neue Untersuchung des Gesundheitsökonoms Jan Marcus zeigt nun: Auch auf Partner wirkt sich dieses Tief aus. Anhand von Daten des Soziooekonomischen Panels konnte er beobachten, wie es sich in Beziehungen zeigt, wenn einer der Partner die Arbeit verliert. Denn die Auskünfte der Betroffenen zu ihren Befindlichkeiten zeigen: Stimmungstiefs ...

Unter Schlafmangel zu leiden, ist in Japan beinahe ein Volkssport, doch in einer Disziplin haben die Japaner die Nase vorn: beim Powernap. Gerade weil durch langes Pendeln und lange Arbeitstage viele japanische Angestellte zu Hause kürzer im Bett liegen, als gesund für sie wäre, gibt es in der Arbeitswelt geradezu eine Kultur des kurzen Mittagsschläfchens. Der Nahrungsmittelkonzern Nestle hat daraus sogar ein Geschäftsmodell gemacht. In seinem Nescafé Suimin Café können Japaner sich einen Kaffee ...

In medizinischen Kontexten hat sich, auch in Folge der Pandemie, ein neuer Begriff etabliert - der Worry Burnout. Damit versuchen Mediziner der Tatsache Rechnung zu tragen, dass durch die wachsende Unsicherheit im Lebensalltag immer mehr Menschen in chronische Erschöpfung verfallen. Es ist nicht das zu viele Arbeiten oder klassischer Stress im Job, der hierzu beiträgt. Nein, es geht um eine Erschöpfung aufgrund langanhaltender Belastungen, die nicht unbedingt aus dem persönlichen Verhalten von ...

Mal eine Nacht schlecht zu schlafen, ist für die meisten Menschen kein Drama. Und deshalb geht man leicht darüber hinweg. Und bemerkt oft gar nicht, wenn sich über die Zeit ein chronisches Schlafdefizit einstellt. Dabei kann schon ein überschaubarer Schlafmangel sehr deutliche Negativwirkungen haben, insbesondere weil unser Gehirn hier sehr empfindlich reagiert. "Es gibt viele unerwünschte kurzfristige Effektes des Schlafentzugs. Wir können Informationen schlechter abrufen und schlechter ...

Im Schnitt schlafen die meisten Menschen zu wenig und haben dadurch, mal mehr, mal weniger, mit gesundheitlichen Folgeerscheinungen zu tun. Doch auch zu viel Schlaf ist nicht unbedingt gesund. Eine große Studie, die die Daten von 500.000 Erwachsenen aus den USA und China näher betrachtet hat, kommt zu dem Ergebnis: Wer jede Nacht sieben Stunden schläft, hat gute Chancen, das richtige Schlafpensum zu treffen (wenngleich selbstverständlich manche Menschen mit weniger Schlaf auskommen und andere ...

In der psychologischen Forschung und testweisen Anwendung stehen so genannte "magic mushrooms" seit einiger Zeit hoch im Kurs. Denn das enthaltene Psilocybin scheint positiv auf verschiedene psychische Prozesse zu wirken. So hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt, dass die Einnahme der Pilze bei der Behandlung von Depressionen hilfreich sein kann. Wie eine neue Hirnstudie zeigt, scheinen die positiven Wirkungen nicht allein auf die während eines Trips gemachten Erfahrungen ...

Seit Jahren zeigen Umfragen unter Studierenden, dass der wahrgenommene Druck, in der Ausbildung erfolgreich zu sein, wächst. Eine Untersuchung auf Basis der Langzeitdaten von Menschen aus den USA, Kanada und Großbritannien verdeutlicht: Im Laufe der letzten Jahrzehnte sind die Ansprüche deutlich gestiegen. Junge Menschen erleben zunehmend einen durch die Eltern vertretenen Erfolgsdruck, so dass sie selbst hohe Ansprüche an sich stellen, Perfektionismus von sich selbst und anderen erwarten und ...

Dank vieler wissenschaftlicher Studien sind Yoga und Meditation längst breitentaugliche und vor allem beliebte Methoden, der eigenen Gesundheit und dem psychischen Wohlbefinden etwas Gutes zu tun. Eine neue Meta-Studie zeigt nun: Gerade in Kombination miteinander sind diese Übungen besonders nachhaltig und wirksam. Die Wissenschaftler verglichen die verschiedenen Wirkungen von Körperübungen, Atemtechniken und Meditation und stellten fest: Gerade wenn körperbasierte Methoden mit der Atmung oder ...

Für Naturvölker ist es eine Selbstverständlichkeit, dass nicht nur menschliche Lebewesen ein Bewusstsein haben, sondern alles Lebendige gewissermaßen in einem Netzwerk des Bewusstseins miteinander verbunden ist. In westlichen Kulturen haben wir uns von diesem Beziehungssystem schon lange verabschiedet, doch die Sehnsucht nach tieferer Verbundenheit scheint zu bleiben. Nicht wenige Menschen versuchen, diese durch die Einnahme halluzinogener Substanzen wieder zu erfahren. Eine amerikanische Studie, ...

Die Krisenszenarien der Gegenwart halten uns vor Augen, dass unser menschliches Vermögen oft mit den Anforderungen, die uns aus der Welt entgegenkommen, kaum mithalten kann. Das mag nicht nur an unseren persönlichen Unzulänglichkeiten liegen, sondern hat vielleicht System. Einer Umfrage des Schulbuch-Verlags Cornelsen unter gut 1.000 Schulleitungen zeigt: Die Lehrenden finden, dass die Schulen mehr Verantwortung übernehmen müssten, damit junge Menschen wirklich lebenstüchtig werden. Vier Fünftel ...

Erst die Pandemie, nun der Krieg in der Ukraine - die schlechten Nachrichten reißen nicht ab und als Menschen ringen wir tagtäglich damit, wie wir mit der Informationsflut des Negativen zurechtkommen können. Verschiedene wissenschaftliche Studien zeigen: Ein Überkonsum an schlechten Nachrichten kann die Psyche erheblich beeinflussen. So können Katastrophennachrichten, wenn man sich ihnen zu häufig und zu intensiv aussetzt, durchaus Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung hervorrufen, ...

Home Office macht träge, da sind sich Mediziner einig. Denn viele Wege fallen weg und man schleppt sich nach einem Arbeitstag oft nicht weiter als bis zur Couch. Gesund ist das natürlich nicht, und irgendwie wissen wir das auch. Und doch fühlen sich viele Couch-Potatoes überfordert, ein Fitnessprogramm in Angriff zu nehmen. 150 bis 300 Minuten Bewegung bei mittlerer Intensität oder alternativ 75 bis 150 Minuten pro Woche bei starker, so die medizinischen Empfehlungen. Und dazu dann bestenfalls ...

Meditation wird ja gerne gefeiert für viele positive Wirkungen, die sie hat, sei es Entspannung, eine bessere Konzentration, oder auch positive gesundheitliche Wirkungen im Hinblick auf die Regulation des Blutdrucks. Allerdings suggerieren viele Studien auch, dass sich große Effekte mit minimalem Aufwand erzielen lassen. In diese Frage bringt nun eine gerade erschienene amerikanische Studie neues Licht. Die Wissenschaftler hatten die Teilnehmenden eines Meditations-Retreats eingehend untersucht. ...

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