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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Dyaden-Meditation erfreut sich wachsender Beliebtheit

Die Neurowissenschaftlerin Tania Singer hat mit ihrem ReSource-Projekt erstmals in größerem Umfang untersucht, dass verschiedene Meditationsformen ganz unterschiedliche Wirkungen bei den Praktizierenden zeitigen. Dabei stellte sie fest, dass die Dyaden-Arbeit vor allem die soziale Entwicklung und das zwischenmenschliche Miteinander stärkt. Bei der Dyaden-Meditation erzählt eine Person einer anderen, die einfach achtsam und teilnehmend zuhört, von Dingen, die sie beschäftigen. Ein Ansatz, der bei immer mehr Menschen auf großes Interesse stößt, die sich einen achtsamen Lebensstil wünschen. Vor diesem Hintergrund hat die Kommunikationstrainerin Simone Anliker das „Dyad Inquiry Projekt“ gestartet, bei dem Meditierende sich über das Internet miteinander verbinden. Eine Person stellt sich hier eine Frage, lauscht in die Tiefe und teilt ihre Eindrücke mit einem Gegenüber. „Dyaden schaffen Intimität, Nähe zwischen zwei Menschen, die jenseits der üblichen Konventionen ist. Menschen können sich in ihrer Verletzlichkeit und mit offenen Herzen begegnen“, berichtet ein Teilnehmer. Für Meditierende, die eher mit klassischen Methoden der Stille und des Loslassens praktizieren, wie es in den spirituellen Traditionen üblich ist, mag dieser Ansatz eher wie eine neue Form von Gesprächstherapie wirken. Er scheint allerdings einen Nerv der Zeit zu treffen. Die Teilnahme am „Dyad Inquiry Projekt“ ist kostenlos. Ein eBook führt in die Methode ein.
Dyad Inquiry Projekt

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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evolve - Magazin für Bewusstsein und Kultur, Ausgabe Februar bis April 2023 mit dem Thema Re-Generation - Anfänge einer neuen Kultur

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