Streber verdienen besser
Wer schon in der Schule sehr strebsam ist, hat gute Chancen, im Arbeitsleben zu den Besserverdienenden zu gehören. Eine Studie des Soziologen Michael French, für die die Schulnoten und das spätere Einkommen von rund 10.000 US-Bürgerinnen und -Bürgern ausgewertet wurden, zeigt, dass der Schulerfolg in einem direkten Verhältnis zum späteren Einkommen zu stehen scheint. Ein Notenpunkt auf der Skala von 1 bis 4 des amerikanischen Schulbewertungssystems bedeutet im Berufsleben durchschnittlich ein Gehaltsplus von 10 Prozent. Männer erhalten dabei pro Notenpunkt im Schnitt 12 Prozent, Frauen sogar 14 Prozent mehr Gehalt.
Früher Musterschüler, heute Topverdiener, WiWo 22.5.14