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Mindfulness und eine neue Bewusstseins-Kultur in Alltag und Business

© Dr. Nadja Rosmann 2024
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Wie wir uns selbst um den Schlaf bringen

"Es fühlt sich an, als hätte man Superkräfte, als könnte man die ganze Welt erobern", sagt Guy Meadows. Das, wovon der Schlafphysiologe hier spricht, mag sich außergewöhnlich anhören. Und ist es in gewisser Weise auch. Die Rede ist nicht von irgendwelchen Wundermitteln oder gar Drogen, nein, Meadows beschreibt schlicht, wie es sich anfühlt, wenn man nach einer Nacht mit ausreichend Schlaf morgens ausgeruht aufsteht. Es ist eine Befindlichkeit, die heute Seltenheitswert hat. Bei einer Umfrage unter 25.000 britischen Erwachsenen etwa gab lediglich ein Prozent an, morgens wirklich erfrischt das Bett zu verlassen. Es gibt sogar schon einen Begriff für unseren Dauerzustand des Müdeseins: insufficient sleep syndrome. Seine Ursache: Wir setzen in den Abendstunden oft uns dauerhaft wenig dienliche Prioritäten. Statt zeitig ins Bett zu gehen und uns die so notwendige Erholung zu gönnen, schauen wir lieber noch einen Film auf Netflix, vertrödeln unsere Zeit in sozialen Netzwerken oder folgen anderen Formen des Freizeitaktivismus. Aber mal ehrlich, welche dieser Beschäftigungen verschafft uns ein Gefühl wie dieses? "Du fühlst dich voller Energie und voll da. Und, ganz wichtig: Du fühlst dich glücklich, du hast mehr Leidenschaft und Liebe für dich selbst, aber auch für andere. Wenn du gut geschlafen hast, ist alles besser", so Meadows. Zu schön, um wahr zu sein? Vielleicht einfach einmal ausprobieren ...
„Der größere Teil der Weltbevölkerung gewährt sich selbst nicht ausreichend Schlaf“, Wirtschaftswoche 28.2.2022

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Buch-Tipps
Meine beiden Bücher, die ich mit Paul J. Kohtes geschrieben habe.

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